Forschungsstelle für Aramäische Studien an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Erstellt von Michael D. | |   Aktuelles

Wir freuen uns, ankündigen zu dürfen, dass NISIBIN – die Forschungsstelle für Aramäische Studien – ihre Arbeit künftig an der Universität Heidelberg fortsetzt. Seit Oktober 2021 ist sie in der Semitistik unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Michael Waltisberg angesiedelt.

Am 29.07.2022 findet der zeremonielle Empfang zur Eröffnung statt. Das Programm wird folgen.

Weiterhin wird die Forschungsstelle dieses Jahr eine wissenschaftliche Konferenz veranstalten. Damit wird das Symposium „Suryoye l-Suryoye“ wiederbelebt, welches zum ersten Mal vor genau 20 Jahren stattfand. Ins Leben gerufen wurde das Symposium von aramäischen Studierenden an der Universität Heidelberg (KrAS). Später übernahm es die Fundatio Nisibinensis, aus der später die Stiftung für Aramäische Studien hervorging. Die Stiftung trägt und finanziert die Forschungsstelle für Aramäische an der Universität Heidelberg.

Das Symposium wurde damals mit dem Ziel ins Leben gerufen, allen Wissenschaftlicher:innen und Forscher:innen – über alle syrischen Konfession und über alle politischen Differenzen hinweg – eine Plattform zu bieten, um über sich selbst zu reflektieren. Bei der Wiederbelebung ist es nun beabsichtigt, dass diese Selbstreflexion ausschließlich in aramäischer Sprache stattfindet. D.h. alle Vorträge und Diskussionen werden in aramäischer Sprache sein.

Das Symposium findet vom 01.–03.10.2022 in der Forschungsstelle/Semitistik an der Universität Heidelberg statt.

Zurück